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Zum Original
Entwickelt wurde die Mirage F.1 bereits in den 60er Jahren als Nachfolger für die Mirage III.
Der Erstflug fand im Jahre 1966 statt. Zwar wurde der Prototyp bei einem Unfall zerstört,
aber das Muster zeichnete sich durch seine große Leistung und Wendigkeit, wohl wegen des
Verzichts auf einen Deltaflügel, aus. Die erste Serien F.1 C flog im Jahre1973. Die F.1
wird bei mehreren Jagdgbombergeschwadern in der französischen Luftwaffe geflogen. Insgesamt wurden
ca. 800 F.1 gebaut wovon über die Hälfte in den Export gingen. Die im Modell dargestellte
Maschine ist die 330-AG der französischen Luftwaffe in dekorativen Sonderanstrich für das
Tigermeet 1996 in Beja/Portugal.
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Das Modell
Revell bedient sich bei diesem Bausatz an der Kooperation mit der Firma Hasegawa. Dieser
Bausatz ist zwar älteren Datums, gefällt aber durch seine relativ gute Passform. Abstriche
sind bei den Luftbremsen zu machen, die eingeklappt nicht sonderlich passen. Die Gravuren
sind erhaben was aber nicht wirklich stört. Ich hab jedenfalls nicht neu graviert. Gereizt
hat mich an diesem Modell natürlich die Sonderlackierung. Der Zusammenbau ging zügig vonstatten.
Lediglich am Rumpfrücken waren kleinere Spachtelarbeiten notwendig. Lackiert habe ich das Modell
mit Aqua Color Farben von Revell die sich sehr gut verarbeiten lassen und schnell abtrocknen.
Bei einer Verdünnung mit destilliertem Wasser in Verhältnis von ca. 1:2 lassen sie sich
problemlos mit der Airbrush aufbringen. Auf der Unterseite ist Alclad Mattaluminium aufgebracht.
Die Decals lassen sich hervorragend verarbeiten. Sie reagieren sehr gut auf Set & Sol und
schmiegen sich wunderbar an die Oberfläche. Ein abschließendes Finish mit Humbrol Klarlack
beendete dieses Modell. Auch wenn dieses Flugzeug nicht zu meinem Kerngebiet gehört muss
ich doch bemerken, das der Bau viel Spaß gemacht hat. Weitere F.1 C liegen bei mir noch
auf Halde und werden sicherlich auch noch gebaut.
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