Unsere Modelle
North American F-51D Mustang, USAF Hasegawa 1/48 von
Christoph Erkens
12th
Fighter Bomber Squadron / 18th Fighter Bomber Wing
Pusan Air
Base (K-9), Südkorea im Jahre 1951
Historischer
Hintergrund
Die
Mustang, eins der wohl erfolgreichsten Jagdflugzeuge des
Zweiten Weltkrieg, flog von Beginn des Koreakrieges im Juni
1950 bis zu seinem Ende im Juli 1953. Ihre Hauptaufgabe war
die direkte Unterstützung der Bodentruppen sowie die Zerstörung
feindlicher Nachschubtransporte und Transportwege. Auch die
Aufklärer-Variante der Mustang, die RF-51, kam zum Einsatz.
Die F-51 wurde in Korea nicht nur von der USAF, sondern auch von Einheiten
der South African Air Force, der Royal Australien Air Force und der noch
jungen Republic of Korea Air Force im Einsatz geflogen.
Der Vorteil, den die Mustang gegenüber dem damaligen Standard-Jäger der
Air Force, der F-80 Shooting Star, hatte war die Tatsache das die F-51 länger
über dem Zielgebiet verweilen konnte und aufgrund ihrer geringen
Geschwindigkeit genauere Zielanflüge durchführen konnte. Im Gegenzug war
die Mustang mit ihrem flüssigkeitsgekühlten Merlin Reihenmotor sehr anfällig
gegen Bodenfeuer. Diese Tatsache spiegelte sich auch in den hohen
Verlustzahlen der Mustangs wieder, 194 verlorene Maschine – nur zehn
davon fielen feindlichen Flugzeugen zum Opfer.
Die Bewaffnung einer Mustang bestand aus sechs Browning Maschinengewehren
mit insgesamt 1340 Schuss Munition. Zusätzlich konnten noch ungelenkte
Raketen und Bomben zugeladen.
Eine
der bekanntesten Mustangeinheiten in Korea war die 12th FBS „The Fightin’
Fox Few“ – ihre Mustangs ließen sich leicht an den aufgemalten
Haifischmäulern erkennen.
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Der
Vorteil, den die Mustang gegenüber dem damaligen Standard-Jäger
der Air Force, der F-80 Shooting Star, hatte war die Tatsache
das die F-51 länger über dem Zielgebiet verweilen konnte und
aufgrund ihrer geringen Geschwindigkeit genauere Zielanflüge
durchführen konnte. Im Gegenzug war die Mustang mit ihrem flüssigkeitsgekühlten
Merlin Reihenmotor sehr anfällig gegen Bodenfeuer. Diese
Tatsache spiegelte sich auch in den hohen Verlustzahlen der
Mustangs wieder, 194 verlorene Maschine – nur zehn davon
fielen feindlichen Flugzeugen zum Opfer.
Die Bewaffnung einer Mustang bestand aus sechs Browning Maschinengewehren
mit insgesamt 1340 Schuss Munition. Zusätzlich konnten noch ungelenkte
Raketen und Bomben zugeladen.
Eine
der bekanntesten Mustangeinheiten in Korea war die 12th FBS
„The Fightin’ Fox Few“ – ihre Mustangs ließen sich
leicht an den aufgemalten Haifischmäulern erkennen.
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Zum
Modell
Die
Decals stammen aus dem Kasten. Zur Zeit des Koreakrieges
flogen viele Mustangs mit Hamilton Standard Propellern, diese
liegen dem Bausatz zusätzlich als Weißmetallteile bei.
An
Zuladung bietet der Bausatz u.a. 75gal. Abwurftanks, welche
ich mittels Spritzennadeln und gezogenem Gußast zu Napalmbehältern
umgerüstet habe.
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Die Maschinengewehre sind ebenfalls durch
Spritzennadeln realisiert worden, zusätzlich habe die
Bremsleitungen an den Fahrwerksbeinen angebracht. Die Reifen
sind ein bisschen abgeschliffen worden um etwas Belastung
anzudeuten. Die Startschienen an den Pylonen für die Raketen
habe ich entfernt, da in Korea Zero-Length Vorrichtungen
verwandt wurden. Die HVARs aus dem Hasegawabausatz haben
leider keine Ähnlichkeit mit dem Original und wurden daher
nicht verbaut.
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Die
Lackierung des Modells habe ich mit Alclad durchgeführt.
Dabei kam eine einheitliche Farbgebung zur Anwendung, da die
meisten Mustangs in Korea in Silber lackiert waren – nicht
nur die Flügel. Dies wird wohl aus zum Schutz des Materials
geschehen sein, da die Mustangs zu Beginn des Koreakrieges
schon einige Jährchen auf dem Buckel hatten und vielfach aus
Beständen der Air National Guard stammten.Die
Pilotenfigur mit dem typischen gelben „Käppi“ der 12th
stammt von Reheat.
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