Der
Bausatz der Firma Revell ist ein klassischer Matchbox Kit. Die Passform
ist durchweg gut, die Gravuren ähneln Schützengräben. Aber, die Form
ist bezogen auf das Alter des Kits als sehr annehmbar zu bezeichnen. Ich
habe mir diesen Kit im Zuge meiner Jäger und Sammlerleidenschaft bei der
Wiederauflage vor ca. 2 Jahren beschafft und war nach dem öffnen der
Verpackung sofort bereit dieses Stück Plastik wieder zu veräußern. In
eine meiner letzten E-Bay Phasen stand dann dieses kleine Modell zum
Kampfpreis von 1 € auch zum Kauf an, doch 2-mal fand sich kein
"Freiwilliger" der mich davon befreien wollte. So verschwand der
Bausatz erst einmal wieder im "Lager". Vor ein paar Wochen
packte mich dann der Ehrgeiz (oder war es Übermut). Jedenfalls wollte ich
an diesem Flieger mal austesten ob ich "Verspannungen" an
Doppeldeckern hinbekommen könnte. Zudem fällt das Flugzeug in mein
Interressensgebiet (Britische Luftfahrt). Das Zusammenfügen der Teile
lief relativ problemlos. Es war etwas "Schleiferei" am Rumpf nötig,
aber die Passform ist, wie schon erwähnt, einfach. die Herausforderung
war natürlich die Verspannung der Tragflächen. Da ich keinerlei
Erfahrung hatte, entschied ich mich für das Ziehen von Q-Tipps für die
Drähte. Das funktionierte auch soweit ganz gut. Die unteren Tragflächen
habe ich angebohrt, die Fäden dort mit Sekundenkleber befestigt. Danach
habe ich die obere Tragfläche durchbohrt und die Fäden jeweils durch die
entsprechenden Öffnungen durchgeführt und mit Sekundenkleber fixiert.
Danach wurden die Fäden gekappt, die Oberfläche verschliefen (leider
nicht so richtig ordentlich) und darauf folgte die Lackierung mit Acryl
Farben von Revell und Xtra-Crylics. Die Decals stammen aus dem Bausatz und
ließen sich prima verarbeiten. Das Modell stellt lt. Bausatzbeschreibung
eine der Swordfishs dar die an dem Angriff auf die Bismarck beteiligt
waren.
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