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Nun hatten es mir die Props der Firma Pilatus
angetan und ich habe bei früheren Berlin-Besuchen das in
Tempelhof stationierte Flugzeug schon im Original gesehen.
Umso mehr freute ich mich auf den Bau des Modells. |
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Von der Passgenauigkeit kann ich im Großen und
Ganzen von gut bis befriedigend sprechen, denn die
Cockpitverglasung entspricht in der Breite nicht der des
Rumpfes und der Einbau des Teiles ist dadurch sehr kompliziert
und im Ergebnis nicht recht zufrieden stellend. |
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Ich habe mich davon jedoch nicht beirren
lassen und mir gedacht, wenn ich den Piloten in die offene
Schiebetür setze und während er auf seine Passagiere wartet
noch einmal das Bordbuch durchsieht, so wird vielleicht die
Aufmerksamkeit des Betrachters von den Frontscheiben
abgelenkt. |
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Der Bausatz ist jedoch ausreichend gut detailliert
und mit feinen versenkten Gravuren versehen. Im Inneren sind
die Sitze auf kleinen Sockeln dargestellt und diese sollten
doch durch Gestelle aus dünnem Draht oder gezogenen Gussästen
ersetzt werden. |
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Ich habe an den Höhenrudern die Steuergestänge
und Umlenkhebelchen aus Ätzteilen aus der Grabbelkiste
hergestellt und statische Entlader aus gezogenem Plastik
angebracht. |
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Die zu verwendenden Farben wurden mir vom
Hersteller des Kits aus der Revell-Palette zusammengestellt
und bis auf den dünnen gelben Streifen innerhalb des Grüns
war die Farbgebung leicht zu bewerkstelligen. |
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